Nebenbei ist da dann auch noch ein Mittagessen abgefallen (natürlich selbst bezahlt, obwohl diese Feinstaubmessung ein weiterer heldenhafter Einsatz im Dienste der Wissenschaft war). Egal wie, hier sind die Ergebnisse:
Man kann schön erkennen wie es der Kellnerin zu bunt mit der dicken Luft wurde. Um 13:44 machte sie die Eingangstür dauerhaft auf, um den Raum zu lüften. Wie man sieht, fällt die Feinstaubbelastung innerhalb ca. 5 Minuten auf weniger als die Hälfte - aber natürlich nicht wirklich auf den Level meines super-gefilterten Büros.Was bleibt nun an Erkenntnissen vom Lokalbesuch:
- Die Luft in einem gelüfteten Lokal ist immer noch deutlich schlechter als die Luft im Freien in der Stadt.
- Die Luft in manchen Stationen der U-Bahn (siehe U3-Station Volkstheater) ist ähnlich stark mit Feinstaub belastet wie in manchen Raucherlokalen.
- Mein Jacket zeigt deutliche Erinnerungen an den Feinstaub (den man mit der Nase auch am nächsten Tag noch detektieren kann).
- Das Essen war gut ;-).
An stark befahrenen Strassen sind die Feinstaubwerte mindestens genau so hoch wie in einem Raucherlokal , das haben Messungen ergeben.Heute ist jeder zweite Pkw ein Diesel , und Dieselfeinstaub verursacht Krebs ,Herzinfarkt und Schlaganfälle laut wissenschaftlicher Untersuchungen.
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